"Himalaya" – wo reisen oder verweilen gleichbedeutend mit einer Reise zu sich sein kann! Die Voraussetzungen dafür sind Offenheit für die erhaltenen Eindrücke und das Interesse mit diesen Erfahrungen auch hinter unsere Strukturen sowie die häufig von aussen vorgegebenen Abläufen und Pfade zu schauen.
Ich selber hatte in der Vergangenheit mehrmals die Möglichkeit, in diesem Teil unserer Welt Eindrücke zu sammeln. Besonders nachhaltig waren für mich die Aufenthalte im Ladakh in Nordindien, der aufgrund seiner tibetisch-buddhistischen Kultur auch Kleintibet genannt wird. Die hier erhaltenen Einblicke in das Leben der Menschen in einer einzigartigen Landschaft sind unvergesslich. Jede Jahreszeit hat dabei ihre besonderen Reize. So ruhen im Winter die touristischen Aktivitäten weitgehend, dafür können Sie (mindestens vorläufig) unverfälscht das Leben der Ladakhi miterleben, Klosterfeste besuchen oder mit etwas Glück auch Schneeleoparden beobachten. Der Sommer eignet sich mehr für Trekkings über Pässe, durch einsame Täler oder zu hochgelegenen Seen und für das Bestaunen der vielfältigen Flora. Der Besuch der Klöster ist ganzjährig möglich, wobei Sie im Winter ungestört von anderen Touristen am Leben der Mönche und Nonnen teilnehmen können.
Gerne zeige ich Ihnen verschiedene Möglichkeiten auf, wie Sie Ladakh, seine Landschaft, seine Kultur zusammen mit einheimischen Begleitern entdecken können.
Winter im Ladakh heisst Ruhe! - Die Ladakhis sind weitgehend unter sich, die Feldarbeit ruht und gesellschaftliches Beieinander prägt das Leben.